Kion CEO Smith: "Wir starten durch - der Businesscase ist intakt - haben starken Auftragsbestand!"

Dass das Q3/2022 bei Kion einen Verlust bringen würde, war bekannt, seit der Gewinnwarnung von Mitte September. Mit der Vorlage der Zahlen macht sich Erleichterung breit: mit leicht über 100 Mio. Euro ist der Verlust weniger als befürchtet. CEO Rob Smith: "Unser Businesscase ist intakt! Unsere Märkte sind unterstützt von den bekannten Trends. Automation, Urbanisation, Fachkräftemangel. Die Kunden brauchen unsere Automatisierungslösungen." Kion hat an etlichen Stellschrauben gedreht, um auch im schwierigen Marktumfeld mit gestörten Lieferketten und kritischer Gasversorgung schlagkräftig zu bleiben. So wurden mit Kunden Preisanpassungsklauseln vereinbart, Prozesse verschlankt und die Lagerhaltung verstärkt. "Das belasten den Free Cash Flow, aber nur im Q3. Darüber ist Kion finanziell sehr solide aufgestellt." Auch wenn das Marktumfeld volatil bleiben wird: "Kion hat einen riesigen Vorteil: Wir haben einen sehr starken Auftragsbestand."