Martin Utschneider: "Aktienmärkte bis Jahresende nicht im Crashmodus, aber zwischenzeitlich werden wir es extrem volatil haben"

"Die 15.700 ist seit Jahresanfang eine ganz wichtige Marke", so Chartanalyst Martin Utschneider auf dem Börsentag München, "der DAX an sich ist noch im Aufwärtstrend - die amerikanischen Indizes sind auf dem Weg nach unten. Man merkt aber auch in Deutschland, wie die markttechnischen Indikatoren nachgeben. Die Rezessionstendenzen aus den USA schwappen zu uns herüber." Ein Indiz: Die Banken verlangen nach mehr Liquidität bei der Fed. "Die Kerninflation ist immer noch bombastisch. Bei den Banken werden ganze Kleinstädte entlassen." Der Konjunkturindex der Fed Philadelphia fiel im März unerwartet auf minus 31,3 Punkte. "Da hat es extrem gescheppert." Und wie sieht es mit Gold und dem Bitcoin aus?