Vorstandsinterview
Schon zwei Jahre nach dem Börsengang (2021) hat Home To Go sein Profitabilität-Versprechen eingelöst. CFO Steffen Schneider: "Das Versprechen haben wir gehalten und haben das Geschäftsjahr 2023 mit einem bereinigten EBITDA von 1,8 Mio. abgeschlossen." Nach der Reise ist vor der Reise: Nach den Zahlen 2023 legt Schneider die Latte für 2024 deutlich höher. Das bereinigte EBITDA soll dann steigen auf über 10 Mio. Euro. Auch die jüngsten Käufe bzw. Kooperationen mit Marken wie "Kurz mal weg" oder "Kurzurlaub" sollen dabei helfen. "Kurz" sind im Branchenjargon 57 Stunden - der Trip übers Wochenende. "Diese Kunden reisen überwiegend in der Nebensaison. Und das ist für uns sehr attraktiv." Unterm Strich ist HomeToGo noch nicht profitabel, doch das soll sich in absehbarer Zeit ändern. "Ab 2025 ist es aber dann auch ausgesprochenes Ziel, dass wir den Free Cash Flow Break-even erreichen und von dort weiterentwickeln." Mit HomeToGo PRO wurde 2023 ein eigenes Segment geschaffen, um die Businesskunden digital noch besser einbinden zu können. "Die Umsätze hier werden sich sehr, sehr, sehr positiv entwickeln."
Besprochene Wertpapiere:
WKN | Bezeichnung | ISIN | |
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A2QM3K | HomeToGo SE | LU2290523658 |